Ein Beitrag von T.P.
Ein schöner Urlaub soll lange in Erinnerung bleiben und nichts erhält die wertvollen Erinnerungen besser als Film und Foto. Für den normalen Pauschalurlauber mag wohl der Schnappschuss mit dem Handy oder der Kleinbildkamera reichen, ambitionierte Fotogenießer sind mit einer modernen Bridgekamera oder einer SLR (Spiegelreflex) Kamera ausgestattet.

Als Liebhaber guter Fotos sind Bilder mit dem Mobiltelefon in Notfällen eine passable Lösung. Für Bilder, die gut sein sollen und der Foto Platz im leichten Gepäck finden soll, empfiehlt sich eine Bridgekamera oder eine Kleinbildkamera mit Wechselobjektiv. (Die Nikon 1 ist mein persönlicher Tipp)

Wenn das Gepäck und die Ambitionen etwas größer sind, ist eine Spiegelreflexkamera mit einer Auswahl an verschiedenen Objektiven das Richtige. Ein „Immerdrauf“ nennt man ein Objektiv, das Fotografen für eine Vielzahl von Situationen bevorzugt benutzen. Oft sind das Objektive die im Nahen aber auch eine gewisse Entfernung abdecken. Ein Beispiel ist z.B. ein 18-105 mm Objektiv, das den Nahbereich und eine mittlere Distanz abdeckt. Einige Fotografen verzichten auf den Komfort eines Zooms und wählen ein Objektiv mit einer Festbrennweite zugunsten der eines lichtstarken Objektivs z.B. 50 mm f/1.4.
Was etwas mehr Beinarbeit bedeutet, da man näher an das Motiv heran muss.

Für Aufnahmen aus der Entfernung z.B. Wildtiere ist ein Teleobjektiv unabdingbar und für Landschaft- oder Gebäudeaufnahmen ein Weitwinkelobjektiv. Auch für Innenaufnahmen ist ein Weitwinkel oft eine gute Wahl. Für Porträtaufnahmen bietet sich wieder eine Festbrennweite an.

Wer sich nicht in die Kunst des Fotografierens vertiefen will, und auch die Investition in eine semiprofessionelle ­SLR Kamera scheut, dem ist mit der erwähnten Bridge mit den automatischen Einstellmöglichkeiten besser geholfen.